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Jugendliche: Lebensqualität, Verkehr und Mobilität

Ziele/Ideen

Mobil zu sein, macht einen wesentlichen Teil unserer Lebensqualität aus. Den Rahmenbedingungen für die Verwirklichung von Mobilität kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Die vielfältigen Verflechtungen zwischen Mobilität und Lebensqualität besser zu verstehen, ist daher ein zentrales Forschungsinteresse. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Jugendliche: Lebensqualität, Verkehr & Mobilität“ (FWF, P 23194-G17) wurde dabei ein spezieller Fokus gewählt, nämlich die Lebensqualität und Mobilität österreichischer Jugendlicher im Alter von 14-19 Jahren.

Kurzbeschreibung

Jugendliche weisen ein nachhaltiges Mobilitätsverhalten auf. Mit Erwerb des Führerscheins, beim Eintritt ins Erwerbsleben oder im Zuge der Familiengründung ändert sich dieses Mobilitätsverhalten. Jene Faktoren zu identifizieren, die bestimmend dafür sind, dass Jugendliche die Möglichkeit haben, sich nachhaltig fortzubewegen und gleichzeitig ein hohes Maß an Lebensqualität zu haben, war die Aufgabenstellung. Dies wurde durch eine Literaturstudie, Fokusgruppeninterviews, einer österreichweiten Online-Befragung, sowie 2 ExpertInnenworkshops erreicht.

Resultate

Jugendliche sind grundsätzlich bereit, sich nachhaltig fortzubewegen. Allerdings bringen sie zum Ausdruck, dass sie sich beim Gehen, öV nutzen und Rad fahren, als „VerkehrsteilnehmerInnen zweiter Klasse“ fühlen. Um sie zu bestärken, ihr Mobilitätsverhalten aufrecht zu erhalten, sollte dem entgegen gewirkt werden. Etwa durch Verbesserungen seitens der Erwachsenen im Umgang mit ihnen als VerkehrsteilnehmerInnen. Dies betrifft einerseits die Kommunikation mit Jugendlichen im Straßenraum und den öffentlichen Verkehrsmitteln, andererseits aber auch die Infrastruktur.

Einreicher

FACTUM Chaloupka & Risser OG
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