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Stadt und Region der kurzen Wege - Zukunftsfähige Siedlungsstrukturen

Ziele/Ideen

Man ist vielerorts, zumindest außerhalb von größeren Städten, vom Autoverkehr abhängig. Mit dem derzeitigen vorherrschenden Auto-orientierten Verkehrssystem und dessen unübersehbaren Auswirkungen, in erster Linie Umweltbelastungen wie vor allem der riesige Flächenverbrauch, können keine nachhaltigen Siedlungsstrukturen geschaffen.

Ein Ziel dieser Arbeit ist es, die wesentlichen Herausforderungen und Potentiale zu nennen, um dem Ideal der „Stadt der kurzen Wege“ in unseren Siedlungsstrukturen bzw. in der Planungspraxis näher zu kommen. Es wird analysiert und bewertet, ob geplante Ziele und Maßnahmen von aktuellen Raumentwicklungskonzepten in einer bestimmten Untersuchungsregion den Anforderungen einer zeitgemäßen qualitätsvollen Planung aus einer kritisch-fachlichen Sichtweise gerecht werden. In einfacher Weise werden Handlungsempfehlungen (allgemein und konkret) gegeben, wie man am besten ein Leitkonzept der „Stadt und Region der kurzen Wege“ in der Realität umsetzen könnte, um unsere gegenwärtigen Siedlungsstrukturen im Bestand zu verbessern.

Kurzbeschreibung

Diese Arbeit untersucht inwiefern zukunftsfähige Siedlungsstrukturen geschaffen werden können. In der zeitgenössischen Planung wird bereits schon seit längerem das Leitbild der Stadt der kurzen Wege bzw. Stadt und Region der kurzen Wege diskutiert. Es werden zahlreiche Herausforderungen und Potentiale aufgezeigt, welche bei einer möglichen Umsetzung dieses Leitkonzepts (nach wesentlichen Zielen sowie Basiskriterien: Dichte, Nutzungsmischung, Attraktivität der öffentlichen Räume) in der Planungspraxis eine wichtige Rolle spielen und eher für oder gegen eine verstärkte Legitimation dieses Leitbildes innerhalb der Gesellschaft, Politik sowie Wirtschaft sprechen.

Resultate

Meine Ausführungen sollen als Grundlage dienen, das Bewusstsein von EntscheidungsträgerInnen bzw. PolitikerInnen für die drängendsten Probleme mit unseren derzeitigen Lebensräumen im 21. Jahrhundert, weiter zu schärfen. Gleichzeitig stellt diese Arbeit eine Anregung dar, wie zukünftig mit der begrenzten Ressource Grund und Boden im Siedlungsraum umzugehen ist, um eine gewünschte nachhaltige Entwicklung erst zu ermöglichen. Das Ziel einer Erhöhung der Lebensqualität ist im Gemeinwohlinteresse.

Einreicher

Herr Michael Ritzinger MAKrumenauerstr. 7, 5280 Braunau am Inn michael.ritzinger@hotmail.com 0676 3598319

Partner

Universität Wien: Betreuer der Masterarbeit

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