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Verkehrsvermeidung im innerstädtischen Gebiet

Ziele/Ideen

Zu viel motorisiertes Verkehrsaufkommen in den Städten. Weltweit steigt die urbane Bevölkerung rasant an. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu in einer Stadt zu leben und deren Vorteile zu genießen. Seit wenigen Jahren leben das erste Mal in der Geschichte mehr Menschen in urbanen Räumen als auf dem Land. Somit steigt auch die Einwohnerdichte, wodurch die Fläche pro Einwohner geringer wird. Immer mehr Menschen leben und wohnen in einem begrenzten Raum, deswegen spielen öffentliche Plätze und Straßen eine wichtigere Rolle für die Einwohnerinnen und ihre Interaktionen. Gerade Stadträume werden damit immer mehr zu sozialen „Kontaktzonen“ und zu öffentlichen „Bühnen“. Beispiele sind etwa ökologische Bewegungen, die eine Politik der „Grünen Stadt“ fordern, lokale Bürgerinitiativen, die Stadträume als „Gemeingut“ betrachten, oder Architektinnen und Stadtplanerinnen, die Stadtlandschaften oftmals auch mit dem Wunsch gestalten wollen, diese noch „menschlicher“ erscheinen zu lassen.Motorisierter Individualverkehr hat viele negative Externalitäten (Emissionen, Lärm, Feinstaub, temporäre Privatisierung öffentlichen Raums - Straßenparkplätze), gerade in Graz ist der Feinstaub ein großes Problem, der die Gesundheit der Menschen gefährdet. Deshalb soll das Verkehrsaufkommen im innerstädtischen Gebiet vermindert werden. Meine Arbeit analysiert zwei verschiedene Instrumente.

Kurzbeschreibung

Verkehrsvermeidung im innerstädtischen Gebiet: Eine Analyse und Beurteilung regulativer und marktwirtschaftlicher Instrumente auf das Kriterium der Verkehrsvermeidung. Unter anderem wird geklärt, wie sich Minimum Parking Requirements auf das
Parkplatzangebot im Stadtkern, sowie in äußeren Stadtbezirken auswirken. Dem gegenübergestellt werden Maximum Parking Requirements und deren Effekte am Beispiel der Parkreform in London. Anhand eines Modells werden die effizienten Straßenparkplatzgebühren im Verhältnis zu den Parkgaragengebühren ermittelt. Es wird sich zeigen, dass mit einheitlicher Parkgebühr/Stunde das Verkehrsaufkommen im Stadtkern
reduziert werden kann.

Resultate

Ich erhoffe mir weniger Verkehrsaufkommen im innerstädtischen Gebiet. Die Straßen sollen durch die Einsparung von Parkplätzen mehr Platz für sanfte Mobilität bereitstellen, Menschen mehr Platz für Interaktionen auf der Straße haben und diese wieder mehr beleben. Kinder sollen mehr Platz zum Spielen haben und öffentliche Plätze sollen alle Gruppen nützen können.

Einreicher

Herr BSc Fabian Kerber Merangasse 25 Tür 7 8010 Graz 06769252512 fabian.kerber@edu.uni-graz.at
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