Wir verwenden Cookies um Ihnen bestmöglichen Service zu bieten. Indem Sie diese Seite nutzen, erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.

Wie Zustellbetriebe zum Klimaschutz beitragen können

Wie Zustellbetriebe zum Klimaschutz beitragen können
Francesco Muzio

Ziele/Ideen

Die grosse Ausgangslage:
Es gilt ganz dringend und generell, den CO2-Ausstoss drastisch zu reduzieren. Diese Erkenntnis ist bereits bis zu vielen Unternehmen vorgedrungen und so haben sie sich klimaverträgliches Wirtschaften auf die Fahne geschrieben. Oft finden sie aber nicht zu Lösungen, die einerseits der Wirtschaftlichkeit Genüge tun und andererseits publikumswirksam vorgezeigt werden können.
Die kleine Ausgangslage:
Die Österreichische Post besitzt sieben unserer Zustellfahrzeuge. Diese hat sie vor rund vier Jahren unter viel Getöse und im Beisein des damaligen Umweltminsters in Betrieb genommen. Seither haben viele Post-interne Umstrukturierungen dem Projekt den Schwung genommen und mittlerweile sprechen Insider von "machtpolitischen" Entscheiden, die der weiteren Entwicklung (sprich Elektrifizierung) im Wege stehen.

Kurzbeschreibung

Für die Postzustellung sind in jedem Land -zig Tausende Fahrzeuge im Einsatz, die meisten werden - so es sich nicht um Fahrräder handelt - immer noch von Verbrennungsmotoren angetrieben. Unser Projekt KYBURZ-DXP hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich möglichst viele "Stinker" durch das elektrische Zustellfahrzeug DXP zu ersetzen - um auf diese Weise die Atmosphäre von jährlich vielen tausend Tonnen Kohlendioxid zu verschonen.

Resultate

Die Schweizerische Post hat z.Zt. rund 6'000 KYBURZ-DXP im Einsatz und ist somit unser grösster Abnehmer. Sehr unterschiedlich grosse Flotten unseres Zustellfahrzeugs finden sich in Post- und Privatunternehmen in Deutschland, Frankreich, Portugal, Belgien, Norwegen, Finland, Island, Neuseeland und Australien.
Die Schweizerische Post hat errechnet, dass pro KYBURZ-DXP jährlich 500 Kg CO2 eingespart werden. Das macht auf die eingesetzten 6'000 Stück hochgerechnet 3'000 Tonnen pro Jahr.
Als Download hier die kurze Übersicht einer Studie, die die EMPA (Eidgenössische Material-Prüfzentrale) veröffentlicht hat:
https://www.dropbox.com/s/rsdinm9t7hdjn41/Zusatzinfo_Anhang_1_Kyburz_DXP_Empa%20Kopie.pdf?dl=0

Einreicher

KYBURZ Switzerland AG

Partner

EMPA Schweiz (Eidgenössische Material-Prüfzentrale): div. Tests, Gutachten

Dynamic Test Center DTC: div. Tests, Gutachten

Schweiz. Bundesamt für Strassen ASTRA: Gutachten z.Hd. Gesetzgebung

auf Facebook teilen twittern