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Breitere Gehsteige in Wien!

Ziele/Ideen

Die Corona-Krise hat das schon lange existierenden Problem der schmalen Gehsteige zu Tage gebracht. Die Initiator*innen erhoffen sich, dass durch das dadurch entstandene "window of opportunity" längst fällige Baumaßnahmen ergriffen werden.

Kurzbeschreibung

Fahrspuren und Parkstreifen haben festgelegte Breiten. Was dann noch vom Straßenraum übrig bleibt, wird zum Gehsteig. Daher sind 38 Prozent der Wiener Gehsteige schmäler als zwei Meter. Was bislang ärgerlich und hinderlich war, wird in Zeiten von Corona zur Gefahr. Abstandhalten ist auf schmalen Gehsteigen unmöglich; speziell, wenn dann noch viele Menschen vor den Geschäften am Gehsteig warten.
Die Initiative „geht-doch.wien“ hat Ende April 2020 Bürger*innen dazu aufgerufen, Fotos von schmalen oder mit Hindernissen (Halteverbotstafeln, E-Tankstationen usw.) verstellten Gehsteigen zu schicken. So sind innerhalb von fünf Wochen 230 Dokumentation von unzulänglichen Gehsituationen zusammengekommen. Diese Fotos dienen als Grundlage für folgende Aktivitäten:
• Analyse und Kategorisierung der Gehsteigbeeinträchtigung (schmaler Strßenraum, Parkstreifen, Schrägparkende, Hindernisse usw.)
• Gegenüberstellung von „best practice“ und „worst case“
• Kontaktaufnahme mit Bezirksvertretungen und St

Resultate

Zahlreiche Menschen wurden überzeugt, durch das Anfertigen von Fotos aktiv zu werden. Ihnen wird damit bewusst, dass sie zur Verbesserung eines bisherigen Missstandes aktiv beitragen können. Über die Aktion wurde schon mehrmals medial berichtet (z.B. Die Presse, Augustin)

Einreicher

Bürger*innen-Initiative "geht-doch.wien"

Partner

Initiative "Platz für Wien" : Inhaltiche Abstimmung

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