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Der Bremsomat

Der Bremsomat
Lukas Jaunegg

Ziele/Ideen

Anregungspunkt dazu lieferte die immer rascher zunehmende E-Mobilität. Diese wird vor allem durch immer höhere Verkaufszahlen von elektrisch betriebenen Vehikeln gestützt. Wenn man betrachtet, dass allein in Österreich 2018 knapp 150 000 E-Bikes verkauft wurden, Tendenz steigend, erkennt man hier einen sehr großen Markt. Zwar ist die Begeisterung für E-Bikes enorm, jedoch wird diese immer wieder durch verheerende Unfälle gedämpft. Fakt ist, dass die Hersteller trotz höherer Masse des E-Bikes, die gleichen Bremsen, wie auf normalen Fahrrädern verbauen. Diese Unterdimensionierung der mechanischen Bremsen führt zu starker und schneller Abnutzung, wodurch häufige Reparaturen nötig sind; im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Unfällen

Kurzbeschreibung

Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Thematik, ob es möglich ist, ein Fahrrad, insbesondere ein E-Bike, auf unkonventionelle Weise, nämlich mit einer Wirbelstrombremse, bremsen zu können. Diese bremst verschleißfrei und basiert auf dem Prinzip der Kraftwirkung des magnetischen Feldes. Das Ziel war, folgendes Szenario durchspielen zu können: Der Benutzer des E-Bikes will gerade seine Talfahrt antreten. Nun schaltet er die Wirbelstrombremse ein und kann über das Potentiometer die maximal, zu erreichende Geschwindigkeit einstellen, die am Display ersichtlich sein soll. Anschließend sorgt die Wirbelstrombremse dafür, dass die eingestellte maximale Geschwindigkeit nicht überschritten wird. Durch unsere Diplomarbeit wollen wir das Fahren mit dem E-Bike sicherer machen, die Abnutzung von klassischen mechanischen Bremsen dezimieren und schlussendlich die E-Mobilität fördern.

Resultate

Die Wirbelstrombremse, die wir selbst entwickelt haben weist bereits eine Bremswirkung auf. Diese ist leider noch etwas zu schwach, deswegen sind wir gerade intensiv damit beschäftigt, die Bremswirkung möglichst groß zu dimensionieren.

Einreicher

Herr Lukas Jaunegg

Partner

Greenstorm Kufstein

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