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Elektromobilität im Stauferland (EMiS)

Ziele/Ideen

In Mittelstädten mit Anschluss an den ländlichen Raum gewinnt das Thema nachhaltige Mobilität zunehmend an Bedeutung, um bspw. Klimaschutzziele zu erreichen. Die E-Mobilität als eine innovative Effizienzstrategie wird sich jedoch nur dann flächenhaft etablieren, wenn sie nachweisbar zur Zielerreichung beiträgt. Gleichzeitig hängt das Potential der E-Mobilität von einer Vielzahl städtischer Faktoren ab, z.B. der demographischen Struktur, der Infrastruktur oder den regulativen Rahmenbedingungen. Ziel des Projektes EMIS ist es, das Zusammenspiel zwischen städtischen und stadträumlichen Faktoren und dem Klimaschutzpotential der E-Mobilität zu erproben, zu analysieren und zu optimieren.

Kurzbeschreibung

Im Jahr 2012 wurde das Projekt EMiS (Elektromobilität im Stauferland – integriert in Stadtentwicklung und Klimaschutz) ins Leben gerufen. Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur der Bundesrepublik Deutschland wurden im Rahmen des Projekts in Göppingen und Schwäbisch Gmünd (Region Stuttgart) Maßnahmen zur Integration von Elektromobilität in Mittelstädten umgesetzt. Die Forschungsgruppe Stadt ǀ Mobilität ǀ Energie am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart hat die Maßnahmen wissenschaftlich begleitet und die Klimaschutzpotentiale analysiert.

Resultate

Im Rahmen des Projekts konnte die Leistungsfähigkeit der E-Mobilität in einer mittelstädtischen Siedlungsstruktur in topographisch anspruchsvoller Lage demonstriert werden. Die Partnerstädte errichteten eine barrierefreie bedarfsgerechte Ladeinfrastruktur, etablierten ein wohnortnahes E Carsharing, erprobten einen Hybrid-Abfallsammler und den Einsatz von E-Fahrzeugen in gewerblichen Flotten. Im Rahmen der Begleitforschung wurde das Bewusstsein für E-Mobilität bei Bürgerschaft und Unternehmen geweckt. EMiS hat die Integration zwischen den Anforderungen der neuen Technik und dem Handeln der Kommune erfolgreich hergestellt und leistet so einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität.

Einreicher

Universität Stuttgart, Städtebau-Institut

Partner

Christine Kumpf Stadt Göppingen

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