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Gschirmbachpassage - Umbau der best. FußgängerInnenunterführung

Ziele/Ideen

Adaptierung bzw Umbau der bestehenden Fußgeherunterführung.
Behindertengerechte Ausführung, Rampenbereiche, in Frostzeiten beheizbar.
Ausgestaltung der "Gschirmbachpassage" mit Lichtinstallation und Kunstobjekt.
Einbau einer Fischwanderhilfe bzw. Strukturierung des in der Unterführung befindlichen Gschirmbaches - Erleben des Gewässers.

Kurzbeschreibung

Die Fußgänger -und Radfahrunterführung unter der Westbahn zwischen Graben und Eggersdorferstraße wurde auf Grund der geringen Durchgangshöhe und Durchgangsbreite und vor allem auf Grund der Krümmung in der Linienführung und der nicht behindertengerechten Ausführung von der Bevölkerung ungern angenommen. Neben der Unterführung, in einem abgemauerten Bereich verliefen der Gschirmbach, ein Abwasserkanal sowie eine Fernwärmeleitung. Nach Ausbau der Hochwasserschutzmaßnahmen am Gschirmbach und Edlabach bestand die Möglichkeit eines Ausbaues und bessere Nutzung des bestehenden Gesamtquerschnittes.
Umgesetzt werden sollte eine Ertüchtigung der lichten Durchgangsbreite von 1.90 m auf 3,00 m, sowie Ausbau auf eine durchgehenden lichten Höhe von 2,50 m. Damals betrug die Durchgangshöhe 2,00 m. Der bestehende Abwasserkanal wurde aus dem Profil entfernt, um weitere Abflußkapazität für den Gschirmbach zu erlangen. Entlang dem Fußweg wurde eine dichte Gerinnemauer bis knapp über dem Wasserspiegel des 100-jährlichen Hochwassers hochgezogen. Dieses Maßnahmenpaket emöglichte den erwünschten Durchblick auf die gesamte Unterführungslänge.
Beschreibung der Lichtinstallation - siehe Beilage

Resultate

Asthetische und Funktionale Lösung, mit Hilfe derer eine Netzlücke des Alltags- und Erholungsverkehrs geschlossen werden konnte.
Positiv ist die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten, die Erhöhung der Sicherheit und die Atraktivierung der Unterführung durch 2 Kunstobjekte und der Einbau einer einer Fischwanderhilfe in den in der Gschirmbachpassage fließenden Gschirmbach.

Einreicher

Stadtgemeinde Amstetten
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