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Intermodale Verkehrsplanung Ennstal

Ziele / Ideen:
1. Bewusstsein und Strukturen für eine nachhaltige Mobilität entwickeln
2. Langstrecken- und Mautfluchtschwerverkehr verringern
3. Zukunftsfähigkeit der Region im Hinblick auf den Natur- und Siedlungsraum, die Lebensqualität und die Gesundheit der Ennstalerinnen und Ennstaler, die Regional- und Landwirtschaft und im Blick auf den Qualitätstourismus stärken und sichern

Kurzbeschreibung:
Das Ennstal zwischen Altenmarkt (Salzburg) und Liezen (Steiermark) ist eines der letzten europäischen Alpentäler, das noch nicht durch eine Autobahn zerschnitten und großflächig als Natura 2000 Gebiet ausgewiesen ist. Die Lebensgrundlagen des Tales sind zutiefst gefährdet, wenn ein Schnellstraßen- oder Autobahnausbau – wie derzeit vom Verkehrsressort der Steiermark zwischen Liezen und Trautenfels geplant – umgesetzt wird. Langfristig würde dadurch zwischen Tauern- und Phyrnautobahn noch mehr Lkw-Transit durch das Tal geschleust werden. Bürgerinitiativen haben sich mit Interessensvertretungen und Gemeinden vernetzt, um einen umfassenden, verkehrsträgerübergreifenden Verkehrsplanungsprozess zu starten, der alle Auswirkungen des Straßenausbaus berücksichtigt und Alternativen aufzeigt die im Einklang mit der Alpenkonvention stehen.

Resultate:
1. Mobilisierung der Ennstaler Interessensvertretungen und Gemeinden für eine alternative Verkehrsplanung
2. Zukunftsvorstellungen aller Interessensgruppen erheben
3. Verkehrsdaten – Tag und Nacht – genau erheben (Auswertung läuft)
4. Luftgüte- und Lärmmessungen durchführen (Erhebung läuft)
5. Mobilitätsverhalten der Bevölkerung detailliert erheben (in Vorbereitung)

Einreicher

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