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Mobilität NEU an der Donau-Universität Krems

Ziele/Ideen

Die CO2-Emissionen der Universität sollen reduziert werden.
Nachhaltige Mobilität soll stärker zur Selbstverständlichkeit werden, und trotz der Herausforderungen von knappen Zeitressourcenund der oft im Berufsalltag erforderlichen Flexibilität gut umsetzbar sein.
Den Mitarbeiter_innen sollen gute Rahmenbedingungen geboten werden, die ihnen ermöglichen, ihre erforderlichen Dienstreisen so nachhaltig wie möglich durchzuführen oder durch online Meetings zu ersetzen.

Kurzbeschreibung

Das Projekt „Mobilität NEU“ der Donau-Universität Krems ist ein Maßnahmenpaket rund um nachhaltige Mobilität. Es ist in das Nachhaltigkeitskonzept der Universität eingebunden und leistet zu SDG11 „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ und SDG13 „Maßnahmen im Klimaschutz“ der Agenda 2030 der UN einen relevanten Beitrag. Damit wird Mobilität neu gedacht. Im Vordergrund steht die Effizienz, die Reduktion von CO2 sowie des motorisierten Individualverkehrs. Um dies zu erreichen, wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket geschnürt, welche gut an die Betroffenen kommuniziert wird: adaptierte, nachhaltige Mobilität fördernde Dienstreisevorschriften; Reduktion der Dienstwägen; Ankauf eines E-Autos; Flüge unter 750 km nur in Ausnahmefällen; Bahnfahrten auch priorisieren, wenn diese mehr Zeit beanspruchen und teurer sind als Flüge; generell Dienstreisen verstärkt durch Online-Meetings ersetzen; für nach wie vor erforderliche PKW-Fahrten wird eine Mitfahr-APP von der Universität zur Verfügung gestellt.

Resultate

Das Projekt befindet sich aktuell am Beginn der Umsetzung, und wurde vom Rektorat im April 2020 beschlossen. Der Großteil der Maßnahmen wird 2020 umgesetzt. In der im Jahr 2019 vorangegangene Mobilitätserhebung unter Mitarbeiter_innen, Studierenden und externen Vortragenden, wurden auch die Bereitschaft zur eigenen Verhaltensänderungen sowie Vorschlägen für Maßnahmen in Richtung nachhaltiger Mobilität abgefragt. So können sich rd. 1/3 der befragten Studierenden und Mitarbeiter_innen vorstellen, Fahrgemeinschaften zu gründen. Ebenso kann sich rd. 1/3 der PKW-Fahrer_innen vorstellen, unter gewissen Umständen auf das Fahrrad umzusteigen. Auf Vorschläge dieser Befragung und auf dieses Potential von Bereitschaft zu einer nachhaltigeren Mobilität kann bei "Mobiliät NEU" aufgebaut werden.

Einreicher

Donau-Universität Krems
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