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Schulterblick-Radfahrkurse für Schulklassen

Ziele/Ideen

Radfahrkurse mit Kindern bilden die ideale Basis, um Kindern und Eltern die Bedeutung der Aufgabe Klimaschutz näherzubringen.
Für die Saison 2015 wurde das Ziel definiert, 26 Schulterblick-Radfahrkurse mit Schulklassen und der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit durchzuführen.
Damit verbunden waren auch die Ziele
1. rund 650 Schülerinnen und Schüler so auszubilden, dass die Kinder aktiv zum Klimaschutz beitragen wollen und können, indem sie das Fahrrad als Fortbewegungsmittel in der Stadt nutzen
2. langfristigen Partnerschaften mit Wiener Gymnasien/Mittelschulen aufzubauen, um das Thema kinder- und klimafreundliche Mobilität stärker in den Schulen zu verankern
3. alternative Methoden in der Verkehrserziehung und im Mobilitätsmanagement für Kinder einzuführen und zu entwickeln
4. Radfahrausbildungsangebote als wesentlichen Beitrag beim Umstieg auf nachhaltige urbane Mobilität zu positionieren
5. das Fahrrad als kinder- und familientaugliches Fortbewegungsmittel in der Stadt zu fördern.

Kurzbeschreibung

Das Projekt „Schulterblick-Radfahrkurse für Schulklassen“ basiert auf dem Verkehrserziehungs- und Mobilitätsmanagementprogramm des Vereins Schulterblick - Die Wiener Radfahrschule. Das Schulterblick-Konzept hat Antworten auf die Fragen gefunden, wie Radfahrkurse für Schulklassen in der (Groß-)Stadt organisiert werden können, damit diese praxisorientiert sind und die Kinder zum Radfahren im Stadtverkehr motivieren.
In der Saison 2015 haben zwischen Mai und Oktober insgesamt 26 Schulterblick-Radfahrkurse mit Schulklassen stattgefunden. 581 Schülerinnen und Schüler aus 14 verschiedenen Schulen wurde das Radfahren im Stadtverkehr im Sinne des Umstiegs auf kinder- und klimafreundliche Mobilität in Wien näher gebracht. Unter den genannten Schulen waren acht Wiener Gemeindebezirke und eine Schule aus dem Bezirk Wien-Umgebung vertreten.

Resultate

- 26 Schulterblick-Radfahrkurse von Mai bis Oktober 2015
- 581 erreichte SchülerInnen
- 24 AnfängerInnen, die das Radfahren gelernt haben
- 78 erreichte Begleitpersonen
- Ausgabe von Informationsmaterial an ca. 1.100 Eltern
- 3 Monate Kurstätigkeit mit Schulklassen im Stadtzentrum von Wien
- Aufbau von 14 Schulpartnerschaften
- Besuch von 6 Gästen (darunter VertreterInnen des bmvit und des Bundesministeriums für Bildung und Frauen)
- 1 TV-Bericht ORF konkret, Presseberichte auf derstandard.at, Kronen Zeitung, VSH Magazin abfahren, Blogbeitrag auf der Website fahrradwien.at, Berichte auf Webseiten der teilnehmenden Schulen

Die Einführung und Entwicklung alternativer Methoden in der Verkehrserziehung und im Mobilitätsmanagement für Kinder wurde erfolgreich umgesetzt. Die Ernennung von drei Schulterblick-MitarbeiterInnen zu MastertrainerInnen RadfahrlehrerInnen trägt zur Positionierung von Radfahrausbildungsangeboten als wesentlichen Beitrag beim Umstieg auf nachhaltige Mobilität bei.

Einreicher

Partner

Dr. Sabine Bauer Bundesministerium für Bildung und Frauen / Abteilung I/6 Verkehrs- und Mobilitätserziehung

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